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Unsere Öffnungs- und Anfangszeiten

Wir haben durchgehend ab 30min vor Beginn der ersten Vorstellung bis 15min nach Start des letzten Films geöffnet. Danach ist das Foyer geschlossen.

 

Von Donnerstag bis Samstag starten wir die etwas längeren Filme schon um 19:45 Uhr, damit wir zur Spätvorstellung mehr Puffer haben. Bitte berücksichtigen Sie das bei Ihrer Zeitplanung.

 

Unser Vorprogramm dauert in der Regel 15 Minuten, bei längeren Filmen auch schon mal kürzer!

Bitte bedenken Sie, dass neben Ihnen an einem normalen Samstagabend mehr als 200 Gäste parallel ins Kino gehen. Helfen Sie uns und kommen Sie nicht auf den letzten Drücker!

Reservierung

Dienstags (Kinotag), Freitags, Samstags und Sonntags ist das Kino in der Regel sehr gut besucht und es empfiehlt sich dringend, Karten zu reservieren – dann entfällt auch die zeitraubende Platzsuche vor Ort!

 

Wenn Sie online reserviert haben, bringen Sie am besten Ihre Bestätigungsmail mit dem Barcodeaufdruck mit, dann kann unser Kassensystem am schnellsten die Plätze finden!

 

Ideal ist es, die Karten schon vorher abzuholen: Die räumliche Nähe zur Stadt und zur umliegenden Gastronomie laden Sie ein, auch schon mal eher anzureisen und entspannt in den Abend zu starten.

Kartenkauf

Online gekauft Karte brauchen nur noch am Einlass abgescannt werden – und schon seid ihr drin!

 

Sie gehen mit Freunden ins Kino: Dann organisieren Sie es möglichst so, dass eine/r alle Karten abholt: Das spart Ihnen Zeit!

 

Bitte zeigen Sie unbedingt vor der Buchung an, ob Sie einen Gutschein, eine volle Bonuskarte, eine Freikarte oder eine Rabattkarte haben – wir müssen dann eine andere Kartenart wählen. Sind die Karten gedruckt, ist eine Änderung leider nicht mehr möglich.

Fördergelder

Kino ist Kultur: Und das fast ohne staatliche Subventionen! Trotzdem gibt es Hilfsprogramme, die Filmschaffende und Abspieler (u.a. Kinos) einen Neubau oder die Renovierung mit Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten helfen. Gefördert wurde dieses Kino durch:

Kinohistorie

Das heutige „Central Cineworld“ geht zurück auf das „Central-Theater“, welches am 21. Februar 1952 von Heinrich Meier errichtet und betrieben wurde. Zu dieser Zeit gab es in Diepholz bereits die „Schauburg“. Dort gab es am 1. Februar 1913 im Festsaal Conrad Bruns (an der Steinstrasse) auch die ersten Filmvorstellungen, der Saal  Bruns wurde dann 1936 mit der „Schauburg“ in einen regulären Saal umgestaltet. Zwischen 1957 und 1963 gab es in Diepholz mit den „Schützenhof-Lichtspielen“ (später „Filmcasino“) zeitweise sogar drei Kinos!

Nach dem Tod von Heinrich Meier pachteten das Ehepaar Spannhake aus Bruchhausen-Vilsen das „Central-Theater“, Spannhakes betrieben bereits die Kinos in Syke und Nienburg neben dem Autokino in Bruchhausen-Vilsen. 1978 wurde der Betrieb in der Schauburg eingestellt und das Gebäude einer anderen Nutzung zugeführt, zunächst als Fotostudio, dann als Aldi-Markt.

 

1990 verkaufte die Erbengemeinschaft Meier das Kinogebäude an Paul Schäfers, der in Vechta bereits seit 1984 die „Schauburg“ mit seiner Frau Elke betrieb, die sie von Schäfers´ Tante Frieda geerbt hatten.

 

Plätze-Haus zwei Kinos gemacht: Der Rang wurde zu Kino 2, das Parkett zu Kino 1. Dieser Schritt legte den Grundstein des Erfolges, denn der sich stark positiv verändernde Markt mit mehr Filmen verlangte nach mehr Abspielstätten. Die Schäfers verfolgten dabei nicht den allgemeinen Trend, um jeden Preis auch in den kleinsten Räumen Kinosäle einrichteten (Thema: Schachtelkinos). Vielmehr galt von Anfang an, dass die Leinwand in jedem Saal so groß wie irgend möglich sein musste. Dies wusste das Diepholzer Publikum zu schätzen: die Besucherzahlen verdoppelten sich innerhalb eines Jahres!

2000 ergab sich die Gelegenheit, durch die Umstrukturierung der Post neben dem Kino weitere 800m² dazu zu kaufen und mit zwei weiteren Sälen neuester Bauart zu bebauen: Kino 3 und 4.

 

2007 übernahm Gunnar Schäfers von seinen Eltern nach erfolgreicher Dualer Ausbildung und Studium an der FHWT Vechta/ Diepholz das Diepholzer Kino. 2009 lief dann in Diepholz als einer der ersten Säle im Landkreis der Film „Avatar“ in 3D mit gigantischem Erfolg. Bereits im Frühjahr 2010 wurden alle Säle mit einem digitalen Projektor ausgerüstet.

 

2011 erfolgte der Neubau der „Schauburg Cineworld“ in Vechta, die die beiden alten Spielstätten „Schauburg“ an der Grossen Strasse und „Metropol“ an der Kolpingstrasse in Vechta ablöste.

 

Im Frühjahr/ Sommer 2013 wurde dann in Diepholz das Foyer renoviert, die Fassade gestrichen sowie Kino 3 als Hauptsaal nochmals aufgewertet.

Kinogutscheine

Das Geschenk für Ihre Lieben!

Kinogutscheine erhalten Sie während der Öffnungszeiten an der Verzehr- oder Ticketkasse.

 Öffnungszeiten sind jeweils eine halbe Stunde vor – und 15min nach dem angegebenen Vorstellungsbeginn.

Tipp: Vermeiden Sie die unmittelbaren Einlasszeiten, da ist die Kassen gut besucht!

Jetzt neu: Laden Sie einen individuellen Wert auf unsere Gutscheinkarten im Scheckkkartenformat und bezahlen Sie bargeldlos über den aufgedruckten Barcode an der Kasse.

Neu: Gutscheine Online kaufen und selbst ausdrucken!

1.) Provisorischen Link anwählen: https://kinotickets.online/cineworld-diepholz/vouchers

2.) Wert selbst festlegen (ab 10€) oder festen Wert wählen

3.) Motiv wählen

4.) Bezahlen

5.) Gutschein per Email erhalten und ausdrucken

 

Fertig & Ab zur Party! Jeder Gutschein ist zzgl. 1,-€ Bearbeitungsgebühr.

Generell gilt: Für die Stornierung oder Rücktausch eines Wertgutscheins erheben wir eine Gebühr von 1,-€ pro Gutschein.

 

Movie Choice: Ab dem 11.12.2013 sind wir offizieller Partner der Moviechoice Kinogutscheine von Cardooz.Ihr könnt Eure Gutscheine ab jetzt sowohl in der Schauburg Cineworld in Vechta als auch in der Central Cineworld in Diepholz an der Ticketkasse einlösen! Der Gutschein umfasst den Eintrittspreis der gewünschten Vorstellung inklusive Überlängeaufschläge, für 3D Vorstellungen muss ein Aufpreis von 2,-€ gezahlt werden. Verzehrgutscheine nehmen wir leider nicht an.

Wie kommt der Film in die Kinos?

Hintergrundinfo zur Filmbeschaffung

Über die Fachpresse der Kino- und Filmbranche, Fach- und Filmmessen sowie exklusiv gezeigte Ausschnitte für Fachpresse und Kinobetreiber bekommen wir im Vorfeld einen Eindruck von der Ware “Film”, die in der nächsten Zeit auf den Markt kommt. Vertrieben werden die Filme über sog. Filmverleiher, dass sind z.B. die Tochterfirmen der amerikanischen “Majors” wie UNIVERSAL, SONY, DISNEY, WARNER, FOX  oder PARAMOUNT wie auch deutsche und europäische Firmen (“Independents”) wie CONSTANTIN, CENTRAL FILM, STUDIOCANAL, TOBIS oder andere, teilweise spezialisierte Verleiher. Diese kaufen den Film, bzw. die Vertriebsrechte daran, vom Produzenten, der den Film mit Hilfe der Geldgeber entwickelt und realisiert hat.

 

“Wird der Film in Deutschland herausgebracht, entwickelt der Verleih eine Releasestrategie, welche u.a. das Werbebudget umfasst, aber auch die Anzahl der Einsätze, mit der der Film für die ersten 3 Start-Wochen auf dem Markt platziert werden soll. Breite Filme schaffen es dabei auf Starts in rund 500 Kinos, speziellere Film meist nur auf einige Dutzend. Entsprechend liegen deren Einsatzkinos dann eher in größeren Städten. Diese Starteinsätze zum “Bundesstart” werden meist mit 3 Wochen Vollprogramm in allen Vorstellungen vermietet. Entsprechend schauen wir als Kino auf der einen Seite und der Verleih auf der anderen Seite, ob eine Platzierung des Films Sinn macht. Da jede Platzierung eines Films Geld kostet für die DCP  (Digital Cinema Package), deren Versendung, Handlingkosten, VPF (Virtual Print Fee), Plakatdruck, Umlage der Radio und TV Werbung ect. Der Break-Even Point für einen solchen Einsatz kann je nach Film und Releasestrategie bei 300-400 Gästen liegen. Hat eine Seite Zweifel, ob diese Besucherzahlen erreicht werden, setzt man den Film nicht oder noch nicht ein, denn zu einem späteren Zeitpunkt gehen die Anforderungen zurück, sodass schließlich auch ein Tageseinsatz möglich ist, wobei die Anlieferung einer DCP im sog. Nachspiel auch Kosten verursacht, der  Break-Even liegt hier bei ca. 45 Besuchern.

Popcorn

Unser Popcorn machen wir selbst in unserer speziellen Popcorn-Küche. Unsere Erfahrungen haben uns gezeigt, wie aggressiv die Dämpfe für die Einrichtung und technische Geräte sein können. Deshalb haben wir uns entschieden, das Popcorn nicht direkt vor den Kunden zu produzieren. Die Küche bietet darüber hinaus auch mehr Hygiene und eine geordnete Abluft.